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Geo Survey zeigt Stadt, wo Lord Buddha die ersten 29 Jahre seines Lebens verbrachte

Geophysikalische Untersuchung zeigt den umfassendsten Plan einer frühhistorischen Stadt in Südasien in Tilaurakot, Kapilavastu, Nepal

Tilaurakot, die archäologischen Überreste des alten Shakya-Königreichs, der Stadt, in der Lord Buddha die ersten 29 Jahre seines Lebens verbrachte, befindet sich in West-Nepal im Großraum Lumbini und steht auf der vorläufigen Liste für die Inschrift des UNESCO-Weltkulturerbes. Von hier aus ging der Buddha durch das östliche Tor auf seiner Reise der spirituellen Erleuchtung.

Tilaurakot, 27 Kilometer westlich von Lumbini am östlichen Ufer des Flusses Banganga, besteht aus einer befestigten Zitadelle von etwa 500 mal 400 Metern und ist von einer Reihe von zugehörigen Denkmälern umgeben. Die Bedeutung von Tilaurakot wird durch die Nähe von zwei Asokane Säulen in Niglihawa und Gotihawa verstärkt.

Der Ort wurde erstmals 1899 von P.C. Mukherji von Indien entdeckt, der die Reise zweier chinesischer Pilger aus dem 3. und 6. Jahrhundert nach Christus verfolgte. Er kartierte die von religiösen Denkmälern umgebene Stadt und unternahm einige Räumungen der architektonischen Elemente, einschließlich der östlichen Stupa.

Aktion:

Ein Team von Archäologen der britischen Durham University, zusammen mit Nepals Department of Archaeology und dem Lumbini Development Trust, führt seit 2013 archäologische Untersuchungen in Tilaurakot durch.

Erreichung/Auswirkung:

Das Team stellte Ton- und Holzbefestigungen aus, mit der frühesten Palisade aus dem 6. Jahrhundert v. Chr. und damit gleichzeitig mit dem Leben von Lord Buddha.

Die geophysikalische Untersuchung der archäologischen Merkmale unterirdischen Merkmale ergab den vergrabenen Straßenplan der Stadt mit Straßen, die Nord-Süd und Ost-West verlaufen und von kleinen Plätzen innerhalb einer Festungsmauer unterbrochen werden, was den umfassendsten Plan einer frühhistorischen Stadt in Südasien bis heute bietet. Im Zentrum der Stadt wurde ein monumentaler Palastkomplex von über 100 mal 100 Metern entdeckt, mit Toren in jeder Himmelsrichtung.

Innerhalb der ummauerten Stadt wurden ein kleiner Schrein, ein tiefer Ziegel gesäumter Wassertank, Teile der nördlichen und östlichen Stadtmauern, große Teile des zentralen ummauerten Komplexes und einige kleinere Gebäude und Häuser aus dem 8. Jahrhundert v. Chr. und später ausgegraben. Außerhalb der Stadt wurde in der Nähe der östlichen Stupa ein großes Kloster aus Maurischer Zeit entdeckt, und im Süden wurde ein Industriegebiet entdeckt. Ein spektakulärer Hort von 500 Silbermünzen aus dem 3. Jahrhundert v. Chr. wurde aus einem Klostergebiet gewonnen.

Diese Entdeckungen haben neue faszinierende Einblicke in das alte Leben gegeben und zeigen auch die Notwendigkeit, das Erbe dieser international bedeutenden Stätte zu bewahren.

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